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15 Jahre Mondberge-Charity-Projekt

Alles begann mit einer Reise nach Uganda und der anschließenden Veröffentlichung des erfolgreichen Fotobildbands „Perle Afrikas“. Gleichgesinnte aus der Printmedienwelt, dem Reisesektor und aus Artenschutzorganisationen fingen gemeinsam einfach an, etwas zu verändern. Mehr als eine halbe Million Euro sind in 15 Jahren zusammengekommen, das meiste davon wurde nach Uganda in ganz unterschiedliche Hilfsprojekte gespendet. Werfen wir doch mal gemeinsam einen Blick zurück und nach vorn …

Worum es uns geht …

Es gibt so viele Dinge, die uns in der heutigen Zeit Sorgen bereiten. Klimawandel oder Umweltverschmutzung sind nur zwei Beispiele, die unser aller Einsatz und Umdenken erfordern. Wir sind absolut davon überzeugt, dass die Erhaltung jeder einzelnen Art enorm wichtig ist und dringend die nötige Aufmerksamkeit von viel mehr Menschen erfordert. Deshalb ist eine Verbindung aus Information, Unterhaltung und Aufklärung mit konkreten Charity-Projekten so sinnvoll.

Leuchtturm-Arten

Berggorillas, Geparde, Tiger, Elefanten, Haie oder auch Wölfe und viele andere, sogenannte „Leuchtturm-Arten“ sind nicht nur faszinierende Geschöpfe, sondern spielen auch eine extrem wichtige Rolle in ihren jeweiligen Lebensräumen. Sie stehen hier stellvertretend für alle anderen bedrohten Tier- und Pflanzenarten.

Medien sinnvoll einsetzen

Bücher, Kalender, Webseiten, Vorträge, Filme, Social Media, Zeitungs- und Zeitschriften-Artikel, Broschüren und das MONDBERGE-Magazin sollen so viele Menschen wie möglich erreichen – um für den Natur-, Umwelt- und insbesondere den Artenschutz Bewusstsein zu schaffen – und um sie zu inspi­rieren, selbst aktiv zu werden. Aus allen Erlösen spenden wir so viel wie möglich.

An der Auswahl und Durchführung von allen Projekten betei­ligen wir uns aktiv. Wir freuen uns über jede Erweiterung des Mondberge-Netzwerks … sei es der kleinste Einzelspender … jeder Buchkäufer … Magazin-Abonnent … oder langfristige Sponsoren, Kooperations-Partner und sonstige Unterstützer.

Berggorillas – und noch viel mehr

Große Affen, und besonders die größten von allen, Berggorillas, waren immer eine Quelle von Eingebung und Faszination. Durch ihre nahe Verwandtschaft zu uns fühlen wir uns ihnen besonders verbunden.

Das hat uns beeindruckt – und wir möchten auch in Zukunft noch möglichst viele Menschen „anstecken“, sich ebenso für den Artenschutz zu engagieren. Gerne mit uns gemeinsam bei Mondberge …

Wie alles begann – Interview mit Andreas Klotz und Michael Matschuck

Was bedeutet Mondberge?

AK: Diesen klangvollen Namen haben wir uns ausgesucht, weil uns das Ruwenzori-Gebirge (so der Name auf den Landkarten) in Uganda absolut fasziniert. Diese Region im Herzen Afrikas ist absolut einzigartig, genau wie jede einzelne Tier- und Pflanzenart auf dieser Welt.

MM: Felsenfest und (noch) wenig bekannt, steht dieses Gebirge in Afrika – genau wie unser Projekt – für eine gute Sache.

Wie habt ihr euch kennengelernt?

AK: „Außerordentliches Projekt sucht außerordentlichen Drucker“ … mit dieser Überschrift eines Artikels in einer Zeitschrift der Druckbranche suchte ich 2008 nicht nur nach einer Druckerei für ein Buch, sondern nach einem Partner für eine Projekt-Idee …

MM: … und ich habe das begeistert gelesen. Es war eine ganze Seite mit Gorillafotos und hat mich sofort gepackt. Wir haben telefoniert, uns getroffen – und schon acht Monate später saßen wir zusammen im Flieger nach Uganda.

Wie lief die erste Reise ab, und was passierte danach?

AK: Ich plante die Reise mit WIGWAM, Michael organisierte gleich das Papier für die „Perle Afrikas“ von SAPPI – schon waren (und sind es bis heute) zwei Sponsoren im Boot. Zu acht reisten wir 3 Wochen durch dieses faszinierende Land, wanderten in den Mondbergen und besuchten die Berggorillas – danach brauchten wir nur 6 Monate, bis das Buch erschien.

MM: Die Zeit in Uganda war unglaublich, wir haben das Land und die Menschen dort kennen- und lieben gelernt. Ganz schnell wurde klar: Das wird nicht die einzige Reise bleiben, und dem Buch werden noch weitere Produkte folgen …

Wie kamen Hannes Jaenicke und Frank Elstner zu Mondberge?

MM: Für den ersten Kalender suchten wir 2012 einen prominenten Schirmherrn. Ich fand das Engagement von Hannes gut und nahm einfach Kontakt auf. Wir trafen ihn in Köln, merkten gleich, „das passt“, und besiegelten die Zusammenarbeit per Handschlag.

AK: Frank Elstner wollte 2020 im Rahmen seiner TV-Serie „Elstners Reisen“ zu den Berggorillas. Sein guter Freund Matthias Reinschmidt kannte mich und brachte uns zusammen. Das passte auch sofort, und so half ich nicht nur bei der Planung und Organisation, sondern stand am Ende sogar mit den beiden vor der Kamera.

Was war euer “bestes” Mondberge-Erlebnis?

AK: Für mich die immer wieder emotionalen Tier-Begegnungen: Elefantenwaisen, die mit ihren Rüsseln an uns schnupperten, ein Tigerhai, der mich versehentlich rammte, der intensive Blick eines Leoparden in die Kamera.

MM: Meine Begegnung mit einem Silberrücken in Uganda 2016 – als er auf mich zukam, ich nicht mehr ausweichen konnte und die Haare seines Gesichts mein Gesicht berührten. Ein unvergesslicher Moment.

Was wir in Zukunft vorhaben …

Mit den Berggorillas fing alles an. Im Laufe der Jahre wurden durch Mondberge viele Projekte unterstützt, die nicht nur den Menschen halfen, sondern auch dem Artenschutz dienten. Diese Projekte werden weitergeführt, ständig verbessert und ergänzt.

Seit September 2023 finanzieren wir ein Forschungsprojekt im Ruwenzori-Gebirge, bei dem zum ersten Mal überhaupt festgestellt werden soll, wie viele der dort vorkommenden Leoparden es noch gibt. Möglicherweise handelt es sich dabei um die seltenste Katze der Welt, über die man noch kaum etwas weiß, und deren Lebensraum sich durch den Klimawandel stark und schnell verändert. Wir werden das Ganze natürlich journalistisch und medial begleiten, hoffen auf spannende Erkenntnisse und darauf, dabei helfen zu können, eine extrem seltene Tierart zu schützen.

Seit Februar 2022 bauen wir ein nachhaltiges Baum-Netzwerk auf. Schnell wachsende Nadelhölzer, Obstbäume – wie z. B. Zitronen und Äpfel – und verschiedene indigene Baumarten (u. a., um daraus Medikamente zu gewinnen) werden dabei im großen Stil angepflanzt. Das schützt den Regenwald, liefert Holz und schafft langfristig Einnahmequellen für die Familien, um ihre Kinder zur Schule zu schicken und gut ernähren zu können. Denn Bildung ist die beste Grundlage für langfristigen Artenschutz.

Nicht nur Medienprodukte …

Immer wieder werden wir gefragt, ob und wie man denn noch mehr unterstützen könne, als „nur“ ein Buch zu kaufen, das MONDBERGE-Magazin zu abonnieren oder sich den Kalender jedes Jahr an die Wand zu hängen …

Natürlich „darf“ auch Geld gespendet werden

Seit Projektbeginn arbeiten wir mit dem gemeinnützigen Verein „Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V.“ zusammen. Seit 40 Jahren engagieren sich dort ehrenamtlich tätige „Gorillafreunde“, die in Zusammenarbeit mit Fachleuten vor Ort alle Projekte sorgfältig auswählen und immer genau prüfen, dass die Gelder richtig und sinnvoll verwendet werden.

Es gibt also viele verschiedene Möglichkeiten, sich für Gorillas und andere bedrohte Tierarten zu engagieren (Überblick auf der rechten Seite).

Herzlichen Dank für jede, auch noch so kleine, Hilfe!

Helfen Sie mit!

10 Euro

25 Euro

50 Euro

100 Euro

Anderer Betrag

Kontakt:

MONDBERGE Charity-Projekt
Andreas Klotz
c/o TiPP 4 GmbH
Von-Wrangell-Str. 2
53359 Rheinbach
Tel.: 02226 911799
E-Mail: ak@mondberge.de

Weiterführende Links:

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