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Hannes Jaenicke stellt Mondberge vor

Schon über

Bäume gepflanzt

Bis Heute

Kinder unterstützt

Mondberge unterstützt seit 2009 regelmäßig Umwelt-, Natur- und Artenschutzprojekte

Mit dem Mondberge-Projekt generieren und sammeln die beiden Herausgeber des Mondberge-Magazins Andreas Klotz (links im Bild) und Michael Matschuck (rechts) Gelder für den Umwelt-, Natur- und Artenschutz. Diese Gelder stammen aus Verkaufserlösen des MONDBERGE-Magazins, von Büchern, dem Mondberge-Kalender, aus Honoraren durch Artikel, Reportagen und Vorträgen. Und immer mehr auch aus Spenden vieler engagierter und gleichgesinnter Menschen. Ziel der Mondberge-Medien ist es, journalistisch zu informieren, zu unterhalten, aufzuklären und zu begeistern – um damit Bewusstsein zu schaffen – und so die letzten Berggorillas schützen zu helfen. Die Menschen in Uganda und die Umwelt profitieren ebenso davon.

Als die beiden Gründer, Andreas Klotz (rechts) und Michael Matschuck (links), 2008 mit der Planung eines Fotobildbandes über Uganda und seine letzten Berggorillas begannen, konnten Sie noch nicht ahnen, dass dies der Beginn eines Projektes war, welches weit mehr als nur die Herstellung eines Buches werden sollte …

Michael Matschuk (links) und Andreas Klotz

Starke Partner und Unterstützer von Beginn an sind die TiPP 4 Werbeagentur und Verlag aus Rheinbach bei Bonn, das Druck-und Medienhaus druckpartner sowie der Papierhersteller Sappi und der Reiseveranstalter Wigwam. Ein wichtiger Mentor und mittlerweile guter Freund ist der Schauspieler und Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke.

Im Laufe der Jahre kamen Abendsonne Afrika, die proWIN pro nature Stiftung und die “Gorilla”-Kaffee-Großrösterei Jörges als weitere Sponsoren dazu.

Seit Anfang 2020 dürfen wir auch den bekannten TV-Moderator und Artenschützer Frank Elstner als „Mondberge“-Freund und Unterstützer zu unserem Team zählen. Nicht zu vergessen die vielen Mitreisenden über all die Jahre, Fotografinnen und Fotografen und Gleichgesinnte, die uns ehrenamtlich helfen.

Seit November 2009 unterstützt Mondberge regelmäßig, Jahr für Jahr ohne Ausnahme, mehrere Umwelt-, Natur- und Artenschutzprojekte in Ruhija, einem kleinen Ort am Rande des Bwindi Nationalparks im Südwesten Ugandas. Wir haben uns mit der amerikanischen Gorilla-Forscherin Martha Robbins, die seit mehr als 25 Jahren an Gorillas forscht und sich auch persönlich sehr für die einheimische Bevölkerung und den Schutz der Gorillas einsetzt, zusammengetan.

Die Abwicklung der Hilfsprojekte erfolgt über die gemeinnützige Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V. (www.berggorilla.org). Martha Robbins arbeitet für das Max Planck Institut in Leipzig und vor Ort kooperieren wir mit dem ugandischen ITFC (Institute of Tropical Forest Conservation).

Seit September 2023 finanzieren wir außerdem ein Forschungsprojekt im Ruwenzori-Gebirge (den Mondbergen), bei dem zum ersten Mal überhaupt festgestellt werden soll, wie viele der dort vorkommenden Leoparden es noch gibt. Möglicherweise handelt es sich dabei um die seltenste Katze der Welt, über die man noch kaum etwas weiß, und deren Lebensraum sich durch den Klimawandel stark und schnell verändert.

Wir begleiten das Ganze natürlich journalistisch und medial, hoffen auf spannende Erkenntnisse und darauf, dabei helfen zu können, bedrohte Tierarten zu schützen.

Mit den Mondberge-Medien wird nicht nur unterhalten und informiert, sondern auch Bewusstsein geschaffen und zu persönlichem Engagement, partnerschaftlichen Beteiligungen, Sponsoring oder Förderung animiert. Schon der Kauf eines Buches und ein Magazin- oder Kalender-Abo sind zum Beispiel sehr gute Beiträge! Oder einfach hier spenden!

Andreas Klotz skizzierte 2007 seine Idee. Gemeinsam mit Gleichgesinnten wollte er nach Uganda fliegen, dort das Ruwenzori-Gebirge (die legendären Mondberge im Herzen Afrikas, nach denen das Projekt benannt wurde) erkunden, auf Foto-Safari gehen und freilebende Berggorillas besuchen. Im Anschluss sollte ein hochwertiger Fotobildband professionell produziert, langfristig vermarktet und dessen Erlöse für den Gorillaschutz gespendet werden. Die Idee wurde in vollem Umfang – und weit darüber hinaus – Wirklichkeit!

Von der ersten Reise sind die Meisten noch immer aktiv dabei. Unser besonderer Dank geht an: Radmila Dier (6.v.l.), Frank Hanel (3.v.l. knieend), Harald Lydorf (1.v.r.), Helmut Büttner (2.v.r.) und „den besten Reiseleiter Ugandas“ Jason Sandy (3.v.r.).

Unser Ziel: Kommunikation, Bildung und Gesundheit in Einklang bringen und somit das Bewusstsein der Menschen vor Ort stärken, was sich am Ende positiv auf den Wald und die Gorillas auswirkt.

Von all diesen Aktionen sollen die Berggorillas, der Hauptzweck unserer Aktivitäten profitieren, denn: „Verwandten sollte man helfen“ war und ist unser Motto.

 

Unsere Projekte

Schon seit 16 Jahren unterstützen wir regelmäßig Jahr für Jahr das BACEP-Projekt von Martha Robbins und dem Max Planck Institut in Ruhija, Uganda. Hier finden Sie die Berichte der letzten 10 Jahre als PDFs (englisch) zum Download. Die Jahre 2020 bis 2022 fehlen, weil in dieser Zeit aufgrund der Corona-Pandemie auch in Uganda kaum ein normales Leben möglich war. Schulen waren zwei Jahre lang geschlossen, wir haben die Mittel in dieser Zeit für andere Hilfen verwendet, zum Beispiel Nahrungsmittel gekauft und verteilt.

BACEP 2023

BACEP 2019

BACEP 2018

BACEP 2017

BACEP 2016

BACEP 2015

Ein paar Beispiele:

Wassertanks für die Gemeinden

Wasser wird auch rund um den Bwindi-Wald durch die weltweite Klimakrise immer knapper, obwohl es oft regnet. Durch den Bau von bisher 7 Wassertanks, die jeweils rund 1.500 Liter fassen, können Trockenzeiten überbrückt werden – und kürzere Wege entlasten hauptsächlich Frauen und Mädchen, die sonst das Wasser über weite Strecken holen und nachhause tragen müssen.

Grundschulen

Vier Grundschulen erhalten von uns regelmäßig Schulmaterialien, die wir in Uganda beschaffen (das hilft auch dem regionalen Handel) und den Kindern bei Bedarf zur Verfügung stellen.

Bei einem von den Eltern errichteten Schulgebäude wurden von uns die Kosten für Fenster und Türen übernommen (Hilfe zur Selbsthilfe).

Immer wieder unterstützen wir Baumaßnahmen um die Schulen komfortabler und sicherer zu machen.

Mehrfach wurden bereits Schulmöbel von uns finanziert, die von regionalen Handwerkern gebaut werden.

Das Wasser-Gravitations-System ...

… ist eine Gemeinschafts-Initiative des Bwindi-Gorilla-Projekts des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie, Mondberge, der Ruhija-Dorfgemeinschaft und der proWIN pro nature Stiftung. Etwa 450 Haushalte haben jetzt einen einfacheren und kontinuierlichen Zugang zu frischem Wasser.

Die Wassergewinnung erfolgt aus zwei nah beieinander liegenden Quellen. Mehrere Wassertanks wurden gebaut, um zusätzlichen Druck in den Rohren zu erzeugen, damit das Wasser über eine Strecke von ca. 4 km transportiert werden kann. Das Land, auf dem sich die Wasserquellen befinden, wurde gekauft und ins Eigentum der Gemeinde Ruhija übertragen.

Die Rohre wurden etwa einen Meter unter der Erde verlegt und verlaufen durch das Land von 40 Grundbesitzern. Alle waren bereit, dies kostenlos zur Verfügung zu stellen und eine entsprechende Vereinbarung zu unterzeichnen, sicher auch, weil sie und ihre Familien selbst davon profitieren. Teilweise wurden Entschädigungen bezahlt, zum Beispiel dann, wenn Bäume gefällt werden mussten.

Das ganze System umfasst sechs Wasserhähne in drei Dörfern (Mburameizi, Buzaniro und Bitanwa). Alle Gemeindemitglieder haben freien und kostenlosen Zugang zu allen Wasserhähnen. Es gibt keine Begrenzung, wie viel Wasser entnommen werden darf, aber jeder Haushalt leistet einen jährlichen Beitrag zum Unterhalt i.H.v. 1.500 ugandischen Schilling (etwa 38 Cent). Alle benötigten Materialien wie Ziegel, Sand, Steine, Zement, Rohre, Zäune etc. wurden vor Ort eingekauft. Die Bauzeit betrug fünf Monate. Die Gemeinde ist für die Verwaltung und Wartung verantwortlich. Es wurden zwei Arten von Komitees gebildet, die von den Gemeindemitgliedern ausgewählt wurden: eines für jedes Dorf und ein Gesamtkomitee für alle drei Dörfer zusammen. In jedem Ausschuss sind gleich viele Männer und Frauen vertreten.

Die Wassertanks werden regelmäßig dreimal im Jahr gereinigt. Bei den ersten Reinigungen schult ein Techniker Gemeinde­mitglieder. Sobald die Schulungen abgeschlossen sind, wird die Reinigung von diesen Gemeindemitgliedern durchgeführt, um die Kosten zu senken und die Eigenverantwortung zu stärken. Der Techniker soll nur noch kommen, wenn ein größeres Problem behoben werden muss. Für die Begleichung dieser Kosten ist der Gesamtausschuss verantwortlich.

Alle von der Gemeinde gekauften Grundstücke rund um die Quelle und dort, wo sich das Reservebecken befindet, sind eingezäunt, um zu verhindern, dass Weidetiere oder Menschen das Eigentum beschädigen.

Bienenhaltung

Bei der Bevölkerung und Touristen ist die Nachfrage nach Honig gestiegen, Bienenzüchter verdienen gutes Geld mit dem Verkauf und können so sich und ihre Familien ernähren. Ein Liter Honig von guter Qualität kostet 6 bis 7 US-Dollar. Im Durchschnitt liegt der Ertrag eines modernen Bienenstocks bei 4 bis 7 Liter und der eines traditionellen bei nur 2 bis 3 Liter Honig pro Jahr.

Dank einer Spende der Kaffeegroßrösterei A. Joerges GmbH (Gorilla-Kaffee) konnten wir ein Bienenprojekt im Umfeld des Sarambwe-Reservats finanzieren. Dabei wurden moderne Bienenstöcke hergestellt und auf zwei Gruppen von Bienenzüchtern sowie eine lokale Frauenvereinigung in Sarambwe und Kisharu verteilt. Ziel ist es, zwischen 340 und 510 Liter Honig im Jahr zu produzieren.

Dieses Projekt soll die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und dem Reservat fördern. Wir hoffen, dass uns die Menschen im Umfeld helfen, illegale Eingriffe zu verfolgen. Ein besonders wichtiges Ziel ist es, Wilderer davon zu überzeugen, die Jagd und das Fallenstellen im Wald aufzugeben. Bei Verhandlungen mit Unterstützung der Ältesten wurde versucht zu erreichen, dass sie ihr Arbeitswerkzeug – Lanzen, Bogen, Draht für die Schlingen – abgeben und im Gegenzug am Imkereiprojekt beteiligt werden. Dies hat gute Aussichten auf Erfolg.

Schul-Baumpflanzaktionen

Baumanpflanzungsaktionen – Jahr für Jahr werden es mehr Setzlinge, zuletzt 2023 über 10.000 Stück, die von den Grundschulkindern herangezogen werden, um dann in den lokalen Orten überall ausgepflanzt zu werden. Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt des Nationalparks und damit dem Lebensraum der Berggorillas. Erweitert wird das ab 2024 durch zusätzliche Setzlinge, die von uns in einer eigenen Baumschule herangezogen und später, finanziert durch Spendengelder, in den Dörfern verteilt und gepflanzt werden.

Aufklärung über Berggorillas

Information und Aufklärung über Berggorillas – für die einheimische Bevölkerung ebenso wie für Touristen – zum Beispiel durch Schautafeln an verschiedenen Standorten rund um den Park oder Broschüren in verschiedenen Sprachen.

Gorillaforschung

Gorillaforschung, zum Beispiel Zählungen und Habituierung – beides sehr wichtig für den Gorillatourismus – oder damit weitere Schutzmaßnahmen optimal geplant und durchgeführt werden können.

Grenzmarkierung

Das Sarambwe-Reservat in der Demokratischen Republik Kongo schließt im Osten in seinem südlichen Teil direkt an den Bwindi-Nationalpark in Uganda an, doch im nördlichen Teil an ugandisches Ackerland. Auf der Karte auf dieser Webseite ist das gut zu sehen. Auch habituierte Berggorillas aus Uganda wandern öfter für einige Zeit dort hinein.

Früher ist es häufig vorgekommen, dass ugandische Bauern im Reservat Bäume abgeholzt haben, um Felder anzulegen; sie wurden dann vertrieben und verwarnt, aber der Schaden war bereits angerichtet. Und es passierte immer wieder. Schließlich beschloss die kongolesische Naturschutzbehörde, zusammen mit den ugandischen Kollegen und den Gemeinden im Umfeld nach der Ursache zu forschen – und es stellte sich heraus, dass die ugandischen Eindringlinge überzeugt waren, sich auf ugandischem Gebiet zu befinden.

Sie handelten also nicht aus bösem Willen, sondern wussten nicht, dass sie etwas Illegales taten. Zwar hatte man die Landesgrenze eindeutig mit Grenzsteinen markiert, als sie festgelegt worden war, aber diese Grenzsteine waren zum großen Teil nicht mehr vorhanden; angeblich hatten Menschen sie ausgegraben, weil sie dachten, dass darunter irgendetwas Wertvolles versteckt sei. Daraufhin wurden neue Grenzsteine gesetzt, aber in großen Abständen – um auch die Strecken dazwischen eindeutig zu kennzeichnen, schlagen dort die Fährtenleser des Sarambwe-Reservats mit Hilfe von Arbeitern aus den Dörfern (die dafür bezahlt werden) vierteljährlich Pisten frei. Außerdem pflanzen sie in kleineren Abständen Erythrina-Bäume, die an ihren markanten roten Blüten gut zu erkennen sind.

Seit diese Markierungen regelmäßig vorgenommen werden, haben sich illegale Eingriffe sehr stark reduziert und die natürliche Vegetation des Reservats kann sich erholen.

Schulen und Kinder

Kinder sind unsere Zukunft in einer nachhaltigeren Welt, deshalb unterstützt Mondberge Schulen in Uganda, und konnte den Kindern dort Möglichkeiten geben, die sie sonst nicht gehabt hätten. 

Insgesamt förderten wir

  • Lehrerfortbildungen
  • Umwelt- und Naturschutzunterricht
  • konkrete Aktionen wie Müllsammeln oder Waldrundgänge
  • Filmproduktion und -vorführungen zur Aufklärung der Bevölkerung
  • den Bau von Schulgebäuden und Toiletten 
  • und last but not least die Ausstattung mit Schulmaterial und Mittagsverpflegung.

 

Unsere Partner und Sponsoren

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Kontakt:

MONDBERGE Charity-Projekt
Andreas Klotz
c/o TiPP 4 GmbH
Von-Wrangell-Str. 2
53359 Rheinbach
Tel.: 02226 911799
E-Mail: ak@mondberge.de

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